Freitag, Januar 27, 2023
  • Home
  • Presse
  • Newsletter
  • Login
  • Kontakt
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Stiftung Münch
  • Stiftung
    • Stifter
    • Vorstand und Geschäftsführung
    • Netzwerkmedizin
    • Stiftungszweck
  • Luncheon Roundtable
  • Eugen Münch-Preis
    • Preisträger 2022
    • Preisträger 2021
    • Preisträger 2020
    • Preisträger 2019
    • Preisträger 2018
    • Preisträger 2017
    • Preisträger 2016
    • Preisträger 2015
  • Think Camp
  • BrainSnack
  • Projekte
  • Publikationen
    • Bücher
    • Projektberichte
    • Magazin
Stiftung Münch

Pilotregionen mit Gestaltungsfreiheiten

Reformkommission stellt Forderungskatalog zur Realisierung von Gesundheitsregionen auf

26. November 2021
in Presse
0
Vorstellung der Studie  „Prospektive regionale Gesundheitsbudgets – Internationale Erfahrungen und Implikationen für Deutschland“ am 20.02.2020 um 10:30 Uhr in Berlin

Die Stiftung Münch hat im Jahr 2021 eine Reformkommission eingesetzt, um Vergütungsmodelle für Gesundheitsregionen mit ihren Vor- und Nachteilen zu diskutieren, Überlegungen anzustellen, wie ihre Chancen bei Minimierung ihrer Risiken genutzt werden können und welche Anforderungen nötig sind, um die Hürden zum Start von Pilotprojekten zu senken. Die Mitglieder der Reformkommission haben sich dazu auf einen Forderungskatalog verständigt.

Besondere Bedeutung messen die Mitglieder der Kommission der Schaffung von Pilotregionen mit Gestaltungsfreiheit und Ergebnisorientierung. Dies knüpft an der Forderung des jüngst veröffentlichen Koalitionsvertrags in Bezug auf die dort genannten bevölkerungsbezogenen Versorgungsverträge (sog. Gesundheitsregionen) direkt an. “Wir brauchen mehr Möglichkeiten, um neue Finanzierungsmodelle zu testen und damit die Effizienz im Gesundheitssystem zu erhöhen“, so Boris Augurzky, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Münch, „nur so können wir die Versorgung nachhaltig und im Sinne der Patienten verbessern und eine Rationierung von Leistungen verhindern.“

 Der Reformkommission gehörten an:

  • Thomas Bublitz, Hauptgeschäftsführer Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V.
  • Dr. Isabella Erb-Herrmann, Bevollmächtigte des Vorstandes AOK Hessen
  • Dr. Helmut Hildebrandt, Geschäftsführer Optimedis AG
  • Prof. Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer Regionale Kliniken Holding RKH GmbH Ludwigsburg
  • Dr. Steffi Miroslau, Geschäftsführerin GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH, Eberswalde
  • Dominik Walter, Fachbereichsleiter FB Integrierte Gesundheits- und Versorgungsmodelle, Rhön Klinikum AG
  • Prof. Dr. Boris Augurzky, Vorstandsvorsitzender Stiftung Münch
  • Prof. Dr. Andreas Beivers, Leiter wissenschaftliche Projekte Stiftung Münch und Hochschule Fresenius München
  • Dr. Benedikt Simon, Harkness Fellow at the Commonwealth Fund

Bereits 2019 hat die Stiftung Münch die Studie „Capitation-Modelle“ im Ausland – Vorbild für Gesundheitsversorgung in Deutschland?“ veröffentlicht. 2021 wurde eine Reformkommission ins Leben gerufen, die einen Forderungskatalog erarbeitet hat, wie die Umsetzung von Vergütungsmodellen für Gesundheitsregionen, sog. Gesundheitsprämien, in Deutschland gelingen kann.

Im Zentrum steht dabei, die Bildung von Pilotregionen zu ermöglichen. Sie müssen identifiziert werden und sektorenübergreifende Modelle verfolgen. Die Krankenkassen der Region müssen verpflichtend beteiligt und ein Versorgungsbudgets festgelegt werden. Auch muss geregelt werden, dass den Akteuren nach einer eventuellen Rückkehr aus dem Pilotprojekt keine Nachteile entstehen.

Weitere Voraussetzungen sind eine Mindestlaufzeit des Projekts von zehn Jahre und eine gemeinsame Sicherstellung von ambulanter und stationärer Versorgung. Ausschreibungspflicht der Kassen müssen für die Gesundheitsregion aufgehoben werden. Die Pilotregionen müssen Gestaltungsfreiheit erhalten und ergebnisorientiert agieren. Dazu braucht es Qualitätsziele und einen Wettbewerb zwischen Regionen. Die erreichte Qualität muss gemessen und Missbrauch hart sanktioniert werden. Um aus den Piloten zu lernen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, muss eine wissenschaftliche Evaluation erfolgen, was auch ein Datennutzungsgesetz erforderlich macht.

In Anbetracht des demografischen Wandels und der immer knapper werdenden finanziellen und personellen Ressourcen bedarf es dringend Änderungen, wenn der Zugang zu medizinischer, qualitativ hochwertiger Versorgung weiter gewährleistet werden soll. Ganz entscheidend ist dazu die Hebung von Effizienzen durch eine gezielte, sektorenübergreifende Versorgung und die Verlagerung des Fokus weg vom Behandeln von Erkrankungen hin zum Erhalt von Gesundheit. Damit dies gelingen kann, muss auch die Vergütung neu geregelt werden. Denn das DRG-System setzt zu wenig Anreize zur Erhöhung der Systemeffizienz.

WIRTSCHAFTEN FÜR GESUNDHEIT: GESUNDHEITSPRÄMIEN FÜR REGIONEN

Die Arbeit der Reformkommission lesen Sie HIER

Die Stiftung Münch wurde 2014 von Eugen Münch ins Leben gerufen. Das Stiftungsziel ist es, trotz einer alternden Gesellschaft weiterhin allen Menschen den Zugang zu nicht rationierter Medizin zu ermöglichen. Als Grundlage dient das von Eugen Münch entwickelte Konzept der Netzwerkmedizin. Die Stiftung unterstützt Wissenschaft, Forschung und praxisnahe Arbeiten in der Gesundheitswirtschaft und fördert den nationalen und internationalen Austausch. Sie arbeitet unabhängig und stellt ihr Wissen öffentlich zur Verfügung. Den Vorstand bilden Prof. Dr. Boris Augurzky (Vorsitz), Eugen Münch (stellv. Vorsitz), Prof. Dr. med. Bernd Griewing und Dr. Christian Zschocke; die Geschäftsführung liegt bei Annette Kennel.

Vorheriger Beitrag

Christian Aljoscha Lukas und Georgios Kaissis erhalten den Eugen Münch-Preis 2021

Nächster Beitrag

Think Camp “KI, ALGORITHMEN UND ETHIK GESUNDHEITSBEZOGENER DATEN”

Zugehörige Beiträge

Christian Aljoscha Lukas und Georgios Kaissis erhalten den Eugen Münch-Preis 2021
Presse

Eugen Münch-Preis 2022 geht an Mario Roser und Marian Haescher

25. November 2022
Vorstellung der Studie  „Prospektive regionale Gesundheitsbudgets – Internationale Erfahrungen und Implikationen für Deutschland“ am 20.02.2020 um 10:30 Uhr in Berlin
Presse

Whitepaper zur Klärung von Fragen rund um die Vor- und Nachteile von On-Premises und Cloud-basierten Lösungen

11. Oktober 2022
Umwandeln statt Schließen: Wie Krankenhäuser an den Bedarf der Versorgung vor Ort angepasst werden können
Presse

Umwandeln statt Schließen: Wie Krankenhäuser an den Bedarf der Versorgung vor Ort angepasst werden können

2. September 2022
Vorstellung der Studie  „Prospektive regionale Gesundheitsbudgets – Internationale Erfahrungen und Implikationen für Deutschland“ am 20.02.2020 um 10:30 Uhr in Berlin
Presse

Opt-out bei der elektronischen Patientenakte aus datenschutzrechtlicher Perspektive

25. Juli 2022
Vorstellung der Studie  „Prospektive regionale Gesundheitsbudgets – Internationale Erfahrungen und Implikationen für Deutschland“ am 20.02.2020 um 10:30 Uhr in Berlin
Eugen Münch-Preis

Eugen Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung 2022 ausgeschrieben

29. März 2022
Christian Aljoscha Lukas und Georgios Kaissis erhalten den Eugen Münch-Preis 2021
Presse

Christian Aljoscha Lukas und Georgios Kaissis erhalten den Eugen Münch-Preis 2021

24. November 2021
Nächster Beitrag
Think Camp “KI, ALGORITHMEN UND ETHIK GESUNDHEITSBEZOGENER DATEN”

Think Camp "KI, ALGORITHMEN UND ETHIK GESUNDHEITSBEZOGENER DATEN"

PRESSEKONTAKT

Annette Kennel, Stiftung Münch
Salzburger Leite 1 | Campus Haus 13
97616 Bad Neustadt a.d. Saale
T: +49 160 410 79 34
E-Mail: ak@stiftung-muench.org

EMPFOHLEN

Auseinanderbrechen der bisherigen Versorgungskette: Supermarkt statt Arztpraxis?

Vor 5 Jahren

Digitale Produkte: „Die Nachfrage ist da – schaffen Sie Fakten!“

Vor 6 Jahren
„Dem Patienten ist es egal, wer zuständig ist. Er will gut versorgt werden.“ Sektorenübergreifende Versorgung und elektronische Patientenakte würden Situation für Patienten verbessern.

„Dem Patienten ist es egal, wer zuständig ist. Er will gut versorgt werden.“ Sektorenübergreifende Versorgung und elektronische Patientenakte würden Situation für Patienten verbessern.

Vor 8 Jahren

Projektberichte

Vor 6 Jahren

KATEGORIEN

  • Allgemein
  • BrainSnack
  • Eugen Münch-Preis
  • Luncheon Roundtable
  • Presse
  • Think Camp
  • Veranstaltungen

STIFTUNG MÜNCH

Wandel. Mut. Zukunft. Dialog. Weitblick.
Erfahren Sie mehr über die Stiftung in unserer Broschüre.

NEU

BrainSnack

Klasse statt Masse: Wie kann die Krankenhausfinanzierung neu geregelt werden?

22. Dezember 2022

Preisverleihung 2022

13. Dezember 2022

Kategorien

  • Allgemein
  • BrainSnack
  • Eugen Münch-Preis
  • Luncheon Roundtable
  • Presse
  • Think Camp
  • Veranstaltungen
  • Home
  • Presse
  • Newsletter
  • Login
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

© 2019 Stiftung Münch. Alle Rechte vorbehalten.

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Stiftung
    • Stifter
    • Vorstand und Geschäftsführung
    • Netzwerkmedizin
    • Stiftungszweck
  • Luncheon Roundtable
  • Eugen Münch-Preis
    • Preisträger 2022
    • Preisträger 2021
    • Preisträger 2020
    • Preisträger 2019
    • Preisträger 2018
    • Preisträger 2017
    • Preisträger 2016
    • Preisträger 2015
  • Think Camp
  • BrainSnack
  • Projekte
  • Publikationen
    • Bücher
    • Projektberichte
    • Magazin

© 2019 Stiftung Münch. Alle Rechte vorbehalten.